Vermieter spenden Wärme

Nach der Jahreshauptversammlung im September kamen Mitglieder mit der Bereitschaft auf uns zu, denen, die trotz Arbeit nicht über die Runden kommen, gezielt durch Spenden, z.B. der Energiepauschale, zu helfen, wenn diese durch explodierende Heiz- und Energiekosten in finanzielle Not geraten.

Nach der Jahreshauptversammlung im September kamen Mitglieder mit der Bereitschaft auf uns zu, denen, die trotz Arbeit nicht über die Runden kommen, gezielt durch Spenden, z.B. der Energiepauschale, zu helfen, wenn diese durch explodierende Heiz- und Energiekosten in finanzielle Not geraten.

Wir wollen Hilfe leisten für Menschen, deren erarbeitetes Einkommen jetzt nicht mehr reicht. Neben den steigenden Energiekosten belasten viele Familien im untern- bis hin zum mittleren Einkommensbereich die hohe Inflation, z.B. bei Lebensmitteln.

Sicher, Caritas oder Diakonie leisten großartige Arbeit. Da expliziert eine Zweckbindung der Spenden angedacht war, schied eine Spende an überregionale Organisationen aus. Besonders wichtig war unseren Mitgliedern, dass die Spenden den Menschen helfen, die Wohnungen in einem vernünftigen Umfang warm halten zu können, damit die Familien nach getaner Arbeit nicht frieren müssen.

Auch wenn seitens der Bundesregierung Maßnahmen zur Entlastung der Bevölkerung geplant sind, kommen diese nicht überall an. Auch helfen sie nicht, wenn die Heiz- oder Energiekostenrechnung konkret bezahlt werden muss. Denn trotz Gas- und Strompreisbremse, die Kosten steigen unaufhörlich und trotz sparsamen Umgangs mit Gas und Strom werden Menschen zunehmend in Zahlungsschwierigkeiten geraten, da hierfür mangels ausreichendem Einkommen keine Rücklagen gebildet werden konnten.

Die Energiepauschale wird sicher von allen gern genommen. Aber für einen Großteil arbeitender Menschen reicht sie bei weitem nicht aus. Gezielte Hilfen statt eine Verteilung nach dem Gießkannenprinzip wäre sicher der richtigere Weg gewesen. Sicher kennen wir viele Vermieter, die dem Kostendruck kaum noch gewachsen sind – viele sagen uns aber auch, wir spenden lieber denen, denen es schlechter geht.

Hinzu kommt, dass die Umsetzung der Gas- und Strompreisbremse ab 1. Januar mehr als gefährdet ist. Der Bund hat beschlossen und wälzt die Umsetzung nun mit einer kaum zu schaffenden Zeitschiene auf die Kommunen und die kommunalen Versorgungsbetriebe ab.

Und so viel die Wahl auf „WiN – Hilfe für Wuppertaler in Not e.V.“ WiN unterstützt seit 1998 Menschen in Wuppertal durch die Gewährung von einmaligen Hilfen, wenn diese unverschuldet in finanzielle Not geraten. Die ausschließlich ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter von WiN prüfen zügig und doch gründlich den Bedarf der Hilfsbedürftigen – häufig in der Wohnung der Hilfsbedürftigen – und finden mit Energieversorgern, Vermietern oder Ämtern Lösungen, um den Menschen einmalig zu helfen.

In Gesprächen mit den Mitarbeitern von WiN haben wir uns darauf verständigt, dass wir die Spenden entgegennehmen und an WiN gesammelt weiterleiten, damit sichergestellt ist, dass die Spenden verwendet werden, um Menschen bei der Begleichung der Heiz- und Energiekosten zu helfen. Selbstverständlich stellt WiN jedem Spender eine Spendenbescheinigung über die jeweilige Einzelspende aus. WiN leitet die Spenden zu 100 % an die hilfsbedürftigen Menschen weiter.

Wenn auch Sie Wärme spenden möchten, überweisen Sie bitte den Betrag unter dem Stichwort
Wärmespende“ auf das Konto von Haus & Grund bei der Sparkasse Wuppertal:

IBAN DE31 3305 0000 0000 1139 85

Wir leiten die Beträge zu 100 % an WiN weiter und werden Sie über den Verlauf der Spendenaktion unterrichten.

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